Weniger allein — Pa*radieschen

Franziska Falterer und Maximilian Schorer haben in Augsburg ein Haus gekauft – gemeinsam mit 225 Menschen. Der Verein Pa*radieschen ist Teil des Mietshäuser-Syndikats und möchte bezahlbaren Wohnraum ermöglichen.

Hundeleben — Sabine Ittmann

Auf den Straßen Bosniens versorgt Sabine Ittmann Hunde in Not, vermittelt diese weiter nach Deutschland oder lässt sie nach einer kurzen Begutachtung weiterziehen. Für die schwierige Lage vor Ort hat sie durchaus Verständnis.

Fremdes Land — Rex Osa

Vor 18 Jahren kam Rex Osa aus Nigeria nach Deutschland. Asyl musste er sich vor Gericht erstreiten. Heute hilft er anderen Geflüchteten, in Deutschland Fuß zu fassen oder begleitet Familien nach der Abschiebung.

Rettung aus der Luft — Sabrina von Augenstein

Jedes Jahr werden beim Mähen der Wiesen rund 100 000 Rehkitze verletzt oder sie sterben. Mit ihrer Drohne schwebt Sabrina Augenstein deshalb schon frühmorgens über die Felder und bewahrt Wildtiere vor dem Tod.

Altern in Würde — Lydia Staltner

Über drei Millionen Menschen in Deutschland sind von Altersarmut betroffen, obwohl sie ihr Leben lang gearbeitet haben. Mit ihrem Verein bietet die Münchnerin Lydia Staltner Ausflüge, Essensgutscheine und Haushaltsgeräte an.

Bitte berühren — Deva Bhusha

Deva Bhusha ist Sexworkerin und Sexualbegleiterin – und hilft unter anderem Menschen mit Behinderung, das Bedürfnis nach Nähe und Intimität auszuleben. Ein Beruf, der Empathie und Durchsetzungsvermögen verlangt.

Meine Entscheidung — Susanne Rau

Susanne Rau wusste schon früh, dass sie keine Kinder möchte. Mit 28 ließ sie sich sterilisieren. Heute hilft sie anderen Menschen dabei, die vielen Hürden auf dem Weg zur Sterilisation zu nehmen.

Weit draußen — Christfried Lenz

Christfried Lenz ist Rebell, Systemkritiker, Selbstversorger. Auf dem Land in Sachsen-Anhalt lebt er autark und selbstbestimmt. Ein Besuch bei einem, der vormacht, wie Nachhaltigkeit ganz praktisch funktionieren kann.

Wachsende Freude — Hanna Burckhardt

Hanna Burckhardt ist Teil des Kollektivs Prinzessinnengarten, das Menschen auf einem alten Friedhof fürs Gärtnern begeistert. Neben Gräbern – in einem Idyll inmitten von Lärm und Hektik – gedeihen nicht nur Obst und Gemüse.